Nachrichten

Kalender-Icon  

Baden-Württemberg ist und bleibt eines der sichersten Länder

Baden-Württemberg ist und bleibt eines der sichersten Länder. Das belegt der jährliche Sicherheitsbericht und die Polizeiliche Kriminalstatistik, die vorletzte Woche von Innenminister Thomas Strobel in Stuttgart vorgestellt wurde.

Die Strategie wirkt - die Gefahr in Baden-Württemberg Opfer einer Straftat zu werden, ist auf einem historischen Tiefstand. Lediglich in den beiden Corona-Jahren 2020 und 2021, in denen das Land in Lockdowns heruntergefahren wurde, gab es noch weniger Kriminalität. Im Zeitverlauf ist die Kriminalitätsbelastung in den letzten Jahrzehnten gesunken und die Aufklärungsquote dabei gestiegen, die langfristige Entwicklung stimmt. Genau das ist unser Ziel: Langfristig weniger Straftaten je Einwohner einhergehend mit einer steigenden Aufklärungsquote.

Diese Erfolgsbilanz ist vor allem auch der beharrlichen und engagierten Arbeit unserer Polizistinnen und Polizisten zu verdanken. Sie sind 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag für unsere Sicherheit im Einsatz und leisten Großartiges. Das verdient unseren Respekt und unseren großen Dank!

Zu den Zahlen: Die Anzahl der in Baden-Württemberg erfassten Gesamtstraftaten ist im Jahr 2022 mit 550.008 Fällen um 4,1 Prozent niedriger als im Jahr 2019 (573.813 Straftaten), niedriger als vor der Pandemie – auch hier gibt es eine positive Entwicklung. Wir haben die positive Entwicklung beim Rückgang der Straftaten aus der Corona-Zeit auch im Jahr 2022 halten können und damit den drittniedrigsten Stand seit mehr als 30 Jahren (nach 2020: 538.566 und 2021: 486.331).

Null Toleranz bei Gewalt gegen unsere Blaulicht-Familie

Leider bleibt auch bei diesen erfreulichen Entwicklungen ein großer Wermutstropfen. Die Gewalt gegen Einsatzkräfte, gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte hat erneut einen alarmierenden Höchststand erreicht. Die Fallzahlen der Gewalttaten gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte sind im Jahr 2022 um 8,3 Prozent auf 5.467 Straftaten angestiegen und markieren einen neuen Höchstwert.

In fast jedem zweiten Fall sind es tätliche Angriffe. Und die Folgen wiegen schwer: Die Gesamtzahl der verletzten Polizistinnen und Polizisten nimmt um 8,7 Prozent auf 2.687 Verletzte zu, was ebenfalls einen neuen Höchstwert darstellt.

Auch die Fallzahlen der Gewalttaten gegen Rettungskräfte sind im Jahr 2022 um 20,3 Prozent auf 225 Straftaten angestiegen und markieren einen neuen Höchstwert. Fakt ist leider: Wir stellen eine Verrohung fest, eine Wut, die in Worte aber auch in Gewalt umschlägt und sich gegen Vertreter des Staates richtet, kurz: gegen Polizei, Rettungs- und Einsatzkräfte aber auch Amts- und Mandatsträger. Wir brauchen hier dringend eine gesellschaftliche Kraftanstrengung und eine gesamtgesellschaftliche Kurskorrektur.

Für den CDU-Gemeindeverband Schönaich
Lucas Mezger

Zurück

Nachrichten

Kalender-Icon  

Baden-Württemberg ist und bleibt eines der sichersten Länder

Baden-Württemberg ist und bleibt eines der sichersten Länder. Das belegt der jährliche Sicherheitsbericht und die Polizeiliche Kriminalstatistik, die vorletzte Woche von Innenminister Thomas Strobel in Stuttgart vorgestellt wurde.

Die Strategie wirkt - die Gefahr in Baden-Württemberg Opfer einer Straftat zu werden, ist auf einem historischen Tiefstand. Lediglich in den beiden Corona-Jahren 2020 und 2021, in denen das Land in Lockdowns heruntergefahren wurde, gab es noch weniger Kriminalität. Im Zeitverlauf ist die Kriminalitätsbelastung in den letzten Jahrzehnten gesunken und die Aufklärungsquote dabei gestiegen, die langfristige Entwicklung stimmt. Genau das ist unser Ziel: Langfristig weniger Straftaten je Einwohner einhergehend mit einer steigenden Aufklärungsquote.

Diese Erfolgsbilanz ist vor allem auch der beharrlichen und engagierten Arbeit unserer Polizistinnen und Polizisten zu verdanken. Sie sind 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag für unsere Sicherheit im Einsatz und leisten Großartiges. Das verdient unseren Respekt und unseren großen Dank!

Zu den Zahlen: Die Anzahl der in Baden-Württemberg erfassten Gesamtstraftaten ist im Jahr 2022 mit 550.008 Fällen um 4,1 Prozent niedriger als im Jahr 2019 (573.813 Straftaten), niedriger als vor der Pandemie – auch hier gibt es eine positive Entwicklung. Wir haben die positive Entwicklung beim Rückgang der Straftaten aus der Corona-Zeit auch im Jahr 2022 halten können und damit den drittniedrigsten Stand seit mehr als 30 Jahren (nach 2020: 538.566 und 2021: 486.331).

Null Toleranz bei Gewalt gegen unsere Blaulicht-Familie

Leider bleibt auch bei diesen erfreulichen Entwicklungen ein großer Wermutstropfen. Die Gewalt gegen Einsatzkräfte, gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte hat erneut einen alarmierenden Höchststand erreicht. Die Fallzahlen der Gewalttaten gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte sind im Jahr 2022 um 8,3 Prozent auf 5.467 Straftaten angestiegen und markieren einen neuen Höchstwert.

In fast jedem zweiten Fall sind es tätliche Angriffe. Und die Folgen wiegen schwer: Die Gesamtzahl der verletzten Polizistinnen und Polizisten nimmt um 8,7 Prozent auf 2.687 Verletzte zu, was ebenfalls einen neuen Höchstwert darstellt.

Auch die Fallzahlen der Gewalttaten gegen Rettungskräfte sind im Jahr 2022 um 20,3 Prozent auf 225 Straftaten angestiegen und markieren einen neuen Höchstwert. Fakt ist leider: Wir stellen eine Verrohung fest, eine Wut, die in Worte aber auch in Gewalt umschlägt und sich gegen Vertreter des Staates richtet, kurz: gegen Polizei, Rettungs- und Einsatzkräfte aber auch Amts- und Mandatsträger. Wir brauchen hier dringend eine gesellschaftliche Kraftanstrengung und eine gesamtgesellschaftliche Kurskorrektur.

Für den CDU-Gemeindeverband Schönaich
Lucas Mezger

Zurück