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Gedenktag der Auschwitz Befreiung am JKG Leonberg

Vor 75 Jahren, am 27. Januar 1945, befreite die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Auch Eva Erben hat die Tortur von Auschwitz überlebt. 1949 wanderte sie nach Israel aus und begann 1979 ihre Erlebnisse weiterzuerzählen. Auf Einladung der Internationale christliche Botschaft Jerusalem schilderte die 89jährige am 27. Januar 2020 im Johannes-Kepler-Gymnasium Leonberg authentisch und ergreifend ihre Geschichte von Auschwitz.

In Ihrem Grußwort betonte die CDU-Landtagsabgeordnete Sabine Kurtz wie wichtig heute Zivilcourage für unsere Gesellschaft ist. „Es ist nicht einfach, immer den nötigen Mut für Zivilcourage auszubringen. Aber dieser Mut ist ganz entscheidend, wenn wir verhindern wollen, dass sich der Antisemitismus wieder in Deutschland ausbreiten kann.“ In diesem Zusammenhang gab sie den Schülerinnen und Schülern zwei Gedanken mit auf den Weg: „Behaltet offene Augen und Ohren für die Vergangenheit und arbeitet weiter daran, die Erinnerung aufrecht zu erhalten. Antisemitismus und Hass auf Juden sind 1945 nicht magisch aus der Welt verschwunden. Antisemitismus lebt und köchelt unter der Oberfläche weiter und ist auch heute noch weit verbreitet. Hier müssen wir weiterarbeiten, um Antisemitismus und Nationalismus zu verhindern und Zivilcourage aufzubauen.

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Gedenktag der Auschwitz Befreiung am JKG Leonberg

Vor 75 Jahren, am 27. Januar 1945, befreite die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Auch Eva Erben hat die Tortur von Auschwitz überlebt. 1949 wanderte sie nach Israel aus und begann 1979 ihre Erlebnisse weiterzuerzählen. Auf Einladung der Internationale christliche Botschaft Jerusalem schilderte die 89jährige am 27. Januar 2020 im Johannes-Kepler-Gymnasium Leonberg authentisch und ergreifend ihre Geschichte von Auschwitz.

In Ihrem Grußwort betonte die CDU-Landtagsabgeordnete Sabine Kurtz wie wichtig heute Zivilcourage für unsere Gesellschaft ist. „Es ist nicht einfach, immer den nötigen Mut für Zivilcourage auszubringen. Aber dieser Mut ist ganz entscheidend, wenn wir verhindern wollen, dass sich der Antisemitismus wieder in Deutschland ausbreiten kann.“ In diesem Zusammenhang gab sie den Schülerinnen und Schülern zwei Gedanken mit auf den Weg: „Behaltet offene Augen und Ohren für die Vergangenheit und arbeitet weiter daran, die Erinnerung aufrecht zu erhalten. Antisemitismus und Hass auf Juden sind 1945 nicht magisch aus der Welt verschwunden. Antisemitismus lebt und köchelt unter der Oberfläche weiter und ist auch heute noch weit verbreitet. Hier müssen wir weiterarbeiten, um Antisemitismus und Nationalismus zu verhindern und Zivilcourage aufzubauen.

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