Nachrichten

Kalender-Icon  

Marc Biadacz kritisiert Vorstoß der Grünen Jugend und der Jusos zur allgemeinen 20-Stunden-Woche

"Der arbeitsmarktpolitische Realitätsverlust der Grünen Jugend und von den Jusos wird beim Vorschlag der 20-Stunden-Woche deutlich. Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil wären gut beraten, ihren Jugendorganisationen die schwierige Wirtschafts- und Arbeitsmarktlage zu verdeutlichen.", so der Unions-Arbeitsmarktexperte Marc Biadacz.

"Die Grünen bemerken richtig, dass der Arbeitsdruck in einer sich globalisierten Arbeitswelt stetig zunimmt. Die Schlussfolgerung, dass eine Reduzierung der Arbeitszeit die Lösung der Probleme wäre, teile ich jedoch nicht. Schon jetzt erleben wir, dass in allen Branchen Fach- und Arbeitskräfte gesucht werden. Als Union haben wir immer gesagt, dass es die Aufgabe sein muss, Menschen in Arbeit zu bringen, um den Wohlstand zu sichern.", betont Biadacz.

 

"Die Aufgabe muss es doch sein, alle Potentiale zu heben, ob bei den inländischen Fach- und Arbeitskräften oder der Fachkräfteeinwanderung. Überhaupt hat der nicht gedeckte Fachkräftebedarf Folgewirkungen für die Stabilität unseres Sozialstaats. Weniger Arbeitskräfte bedeuten weniger Beitragszahler für unser umlagefinanziertes Rentensystem und weniger Fachkräfte bedeutet weniger Produktivität und damit weniger Wirtschaftswachstum. Diese Folgewirkungen wurden beim Vorschlag der Jugendorganisationen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD offensichtlich nicht berücksichtigt.", sagte der Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Arbeit und Soziales Marc Biadacz.

 

"Angesichts der Herausforderungen, vor denen wir in Deutschland stehen halte ich den Vorschlag für einen verspäteten Fasnet-Beitrag, der nicht ernst gemeint sein kann. Statt weniger Arbeit, sollten wir darüber nachdenken, welche Anreize der Staat setzt, um Menschen in Arbeit zu bringen. Die Ampel-Bundesregierung hat von der guten Arbeitsmarktlage der Vorgängerregierung profitiert. Seither hat sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt verschlechtert. Die Wirtschaft stagniert, hohe Steuern belasten die Menschen und es gibt kaum Investitionen.  Die Aufgabe muss jetzt sein, deutlich Impulse zu setzen, wie wir mehr Menschen in Arbeit bringen.", hob Biadacz hervor.

Zurück

Nachrichten

Kalender-Icon  

Marc Biadacz kritisiert Vorstoß der Grünen Jugend und der Jusos zur allgemeinen 20-Stunden-Woche

"Der arbeitsmarktpolitische Realitätsverlust der Grünen Jugend und von den Jusos wird beim Vorschlag der 20-Stunden-Woche deutlich. Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil wären gut beraten, ihren Jugendorganisationen die schwierige Wirtschafts- und Arbeitsmarktlage zu verdeutlichen.", so der Unions-Arbeitsmarktexperte Marc Biadacz.

"Die Grünen bemerken richtig, dass der Arbeitsdruck in einer sich globalisierten Arbeitswelt stetig zunimmt. Die Schlussfolgerung, dass eine Reduzierung der Arbeitszeit die Lösung der Probleme wäre, teile ich jedoch nicht. Schon jetzt erleben wir, dass in allen Branchen Fach- und Arbeitskräfte gesucht werden. Als Union haben wir immer gesagt, dass es die Aufgabe sein muss, Menschen in Arbeit zu bringen, um den Wohlstand zu sichern.", betont Biadacz.

 

"Die Aufgabe muss es doch sein, alle Potentiale zu heben, ob bei den inländischen Fach- und Arbeitskräften oder der Fachkräfteeinwanderung. Überhaupt hat der nicht gedeckte Fachkräftebedarf Folgewirkungen für die Stabilität unseres Sozialstaats. Weniger Arbeitskräfte bedeuten weniger Beitragszahler für unser umlagefinanziertes Rentensystem und weniger Fachkräfte bedeutet weniger Produktivität und damit weniger Wirtschaftswachstum. Diese Folgewirkungen wurden beim Vorschlag der Jugendorganisationen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD offensichtlich nicht berücksichtigt.", sagte der Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Arbeit und Soziales Marc Biadacz.

 

"Angesichts der Herausforderungen, vor denen wir in Deutschland stehen halte ich den Vorschlag für einen verspäteten Fasnet-Beitrag, der nicht ernst gemeint sein kann. Statt weniger Arbeit, sollten wir darüber nachdenken, welche Anreize der Staat setzt, um Menschen in Arbeit zu bringen. Die Ampel-Bundesregierung hat von der guten Arbeitsmarktlage der Vorgängerregierung profitiert. Seither hat sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt verschlechtert. Die Wirtschaft stagniert, hohe Steuern belasten die Menschen und es gibt kaum Investitionen.  Die Aufgabe muss jetzt sein, deutlich Impulse zu setzen, wie wir mehr Menschen in Arbeit bringen.", hob Biadacz hervor.

Zurück