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Marc Biadacz: Wir wollen Vereine und Ehrenamtler spürbar entlasten

"Belastung runter, Anreize hoch.", so fasst Marc Biadacz, direktgewählter Bundestagsabgeordneter für den Landkreis Böblingen, einen Antrag der Unionsfraktion zusammen, mit dem Ehrenamt und Vereine spürbar entlastet werden sollen. 6,5 Stunden pro Woche sitzen Ehrenamtler durchschnittlich am Schreibtisch. Papierkram hält sie dort von ihrer eigentlichen Tätigkeit ab. Zu diesem Schluss kommt das Forschungsunternehmen Prognos, das im Auftrag des Normenkontrollrats Baden-Württemberg eine Studie zur Bürokratie in Vereinen und im Ehrenamt angefertigt hat. Für Marc Biadacz eine völlig falsche Entwicklung: "Wir müssen Ehrenamtlern Raum geben, sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren."

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat sich intensiv mit Vereinen, Ehrenamtlern und Fachleuten ausgetauscht, um Herausforderungen und Entlastungspotenziale zu identifizieren. Das Ergebnis ist ein Antrag, der von der Union in den Deutschen Bundestag eingebracht wurde. Er umfasst unter anderem eine Anpassung der Ehrenamtspauschale auf 1.200 Euro und der Übungsleiterpauschale auf 3.600 Euro pro Jahr. Davon werden insbesondere Sportvereine profitieren. Zudem sollen Umsatzsteuerfreigrenzen für wirtschaftliche Geschäftsbetriebe entsprechend den gestiegenen Preisen angepasst und auf 55.000 Euro angehoben werden. Das unterstützt vor allem Schützen-, Karnevals- und andere Brauchtumsvereine besonders. Vereine, die nur saisonal und bei ihren Festen und Veranstaltungen Einnahmen erzielen, sollen seltener eine Steuervoranmeldung abgeben müssen. Nämlich nur dann, wenn sie tatsächlich Einnahmen erzielen. Außerdem sollen neue Regelungen und Gesetze künftig einem Praxischeck unterzogen werden, damit sie das Ehrenamt nicht unnötig belasten. Nach Berechnungen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion könnten durch die Umsetzung des genannten Vorhabenpaketes mindestens rund 25 Prozent der Zeit eingespart werden, die aktuell zur Bürokratiebewältigung aufgewendet werden müsse.

 

"Wir setzen ein klares Zeichen: Das Ehrenamt ist unverzichtbar. Es verdient große Anerkennung und muss von uns nach Kräften unterstützt werden. Es ist der Kitt, der unsere Gesellschaft in ganz wesentlichem Maße zusammenhält. Die Union steht an der Seite der Vereine und Ehrenamtler. Von der Ampel-Bundesregierung kam bisher kein substanzieller Vorschlag zur Entlastung. Wir hoffen daher, dass wir eine Mehrheit im Deutschen Bundestag für unsere Vorschläge finden." schließt Marc Biadacz.

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Marc Biadacz: Wir wollen Vereine und Ehrenamtler spürbar entlasten

"Belastung runter, Anreize hoch.", so fasst Marc Biadacz, direktgewählter Bundestagsabgeordneter für den Landkreis Böblingen, einen Antrag der Unionsfraktion zusammen, mit dem Ehrenamt und Vereine spürbar entlastet werden sollen. 6,5 Stunden pro Woche sitzen Ehrenamtler durchschnittlich am Schreibtisch. Papierkram hält sie dort von ihrer eigentlichen Tätigkeit ab. Zu diesem Schluss kommt das Forschungsunternehmen Prognos, das im Auftrag des Normenkontrollrats Baden-Württemberg eine Studie zur Bürokratie in Vereinen und im Ehrenamt angefertigt hat. Für Marc Biadacz eine völlig falsche Entwicklung: "Wir müssen Ehrenamtlern Raum geben, sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren."

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat sich intensiv mit Vereinen, Ehrenamtlern und Fachleuten ausgetauscht, um Herausforderungen und Entlastungspotenziale zu identifizieren. Das Ergebnis ist ein Antrag, der von der Union in den Deutschen Bundestag eingebracht wurde. Er umfasst unter anderem eine Anpassung der Ehrenamtspauschale auf 1.200 Euro und der Übungsleiterpauschale auf 3.600 Euro pro Jahr. Davon werden insbesondere Sportvereine profitieren. Zudem sollen Umsatzsteuerfreigrenzen für wirtschaftliche Geschäftsbetriebe entsprechend den gestiegenen Preisen angepasst und auf 55.000 Euro angehoben werden. Das unterstützt vor allem Schützen-, Karnevals- und andere Brauchtumsvereine besonders. Vereine, die nur saisonal und bei ihren Festen und Veranstaltungen Einnahmen erzielen, sollen seltener eine Steuervoranmeldung abgeben müssen. Nämlich nur dann, wenn sie tatsächlich Einnahmen erzielen. Außerdem sollen neue Regelungen und Gesetze künftig einem Praxischeck unterzogen werden, damit sie das Ehrenamt nicht unnötig belasten. Nach Berechnungen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion könnten durch die Umsetzung des genannten Vorhabenpaketes mindestens rund 25 Prozent der Zeit eingespart werden, die aktuell zur Bürokratiebewältigung aufgewendet werden müsse.

 

"Wir setzen ein klares Zeichen: Das Ehrenamt ist unverzichtbar. Es verdient große Anerkennung und muss von uns nach Kräften unterstützt werden. Es ist der Kitt, der unsere Gesellschaft in ganz wesentlichem Maße zusammenhält. Die Union steht an der Seite der Vereine und Ehrenamtler. Von der Ampel-Bundesregierung kam bisher kein substanzieller Vorschlag zur Entlastung. Wir hoffen daher, dass wir eine Mehrheit im Deutschen Bundestag für unsere Vorschläge finden." schließt Marc Biadacz.

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