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Nemeth fordert regelmäßige Überprüfung von Mikroplastik im Trinkwasser

Wie hoch ist der Anteil an Mikroplastik im Trinkwasser im Kreis Böblingen? Dieser Frage ist der Böblinger CDU-Landtagsabgeordnete Paul Nemeth auf den Grund gegangen. Die Antwort aus dem Umweltministerium ist durchaus erfreulich. „Mik-roplastik stellt nach derzeitigen Erkenntnissen im Trinkwasser kein Problem dar“, heißt es aus Stuttgart. Nemeth will die Entwicklung auf diesem Gebiet aber weiter-hin genau im Auge behalten. „Es bedarf hier auch in Zukunft regelmäßiger Kontrol-len“, fordert der umweltpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion.

Der Kreis Böblingen, insbesondere die Städte Sindelfingen und Böblingen, ist die Heimat vieler Industrieunternehmen. Diese Dichte an Firmen kann auf ver-schiedensten Wegen auch dafür sorgen, dass ein höheres Maß an Mikroplastik über Umwege im Grundwasser landet. Als Mikroplastik werden Kunststoff-Teilchen mit einem Durchmesser von unter fünf Millimeter bezeichnet. Der Böblinger CDU-Landtagsabgeordnete Paul Nemeth wollte es in Sachen Mikroplastik jetzt genauer wissen und hakte beim Umweltministerium nach. „Mir ist es wichtig, dass wir hier die aktuelle Faktenlage für unseren Kreis kennen. Deshalb habe ich beim zustän-digen Ministerium in Stuttgart nachgefragt, wie hoch der Anteil an Mikroplastik in unserem Trinkwasser ist“, begründet Nemeth seine Anfrage. Die Antwort aus Stuttgart nahm Nemeth durchaus mit Zufriedenheit zur Kenntnis. Denn Mikroplastik stelle laut dem Umweltministerium nach derzeitigem Kenntnis-stand im Trinkwasser kein Problem dar. „Trinkwasser im Kreis Böblingen wird aus Grundwasser gewonnen sowie teilweise vom Zweckverband Bodenseewasserver-sorgung bezogen. Ein Vorhandensein von Mikroplastik im Grundwasser wird auf-grund der natürlichen Filtration während der Passage durch den Boden als wenig wahrscheinlich angesehen“, heißt es aus dem Umweltministerium. Auch bei der Trinkwasseraufbereitung am Bodensee würden kleinste Artikel bei der Aufbereitung in mehreren Verfahrensstufen effizient entfernt, heißt es aus Stuttgart. „Aktuell scheint das Risiko von Mikroplastik in unserem Trinkwasser im Kreis erfreulicher-weise niedrig zu sein, das sorgt für eine gewisse Beruhigung“, konstatiert Paul Ne-meth. Darauf auch in Zukunft verlassen sollte man sich allerdings nicht. „Wir müssen hier auch weiterhin mit den modernsten technologischen Messtechniken regelmäßige Untersuchungen im Trinkwasser und in anderen Bereichen durchführen“, fordert der umweltpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion. Denn in einem industrie-starken Landkreis müsse man laut Nemeth die teils höheren Mikroplastik-Werte be-sonders gut im Blick haben. Darüber hinaus sehe das Umweltministerium derzeit zwar grundsätzlich kein Problem hinsichtlich der Belastung von Mikroplastik in un-serem Trinkwasser. „Detaillierte Erkenntnisse über Mikroplastik im Trinkwasser im Kreis Böblingen liegen der Landesregierung auf Grund der derzeitigen Unbedenk-lichkeit sowie des bisherigen Fehlens einer validierenden Methode zur Bestimmung von Mikroplastik zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht vor“, berichtet Nemeth. Ein Grund mehr für den CDU-Politiker die Entwicklung in Sachen Mikroplastik auch weiterhin ganz genau zu verfolgen.

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Nemeth fordert regelmäßige Überprüfung von Mikroplastik im Trinkwasser

Wie hoch ist der Anteil an Mikroplastik im Trinkwasser im Kreis Böblingen? Dieser Frage ist der Böblinger CDU-Landtagsabgeordnete Paul Nemeth auf den Grund gegangen. Die Antwort aus dem Umweltministerium ist durchaus erfreulich. „Mik-roplastik stellt nach derzeitigen Erkenntnissen im Trinkwasser kein Problem dar“, heißt es aus Stuttgart. Nemeth will die Entwicklung auf diesem Gebiet aber weiter-hin genau im Auge behalten. „Es bedarf hier auch in Zukunft regelmäßiger Kontrol-len“, fordert der umweltpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion.

Der Kreis Böblingen, insbesondere die Städte Sindelfingen und Böblingen, ist die Heimat vieler Industrieunternehmen. Diese Dichte an Firmen kann auf ver-schiedensten Wegen auch dafür sorgen, dass ein höheres Maß an Mikroplastik über Umwege im Grundwasser landet. Als Mikroplastik werden Kunststoff-Teilchen mit einem Durchmesser von unter fünf Millimeter bezeichnet. Der Böblinger CDU-Landtagsabgeordnete Paul Nemeth wollte es in Sachen Mikroplastik jetzt genauer wissen und hakte beim Umweltministerium nach. „Mir ist es wichtig, dass wir hier die aktuelle Faktenlage für unseren Kreis kennen. Deshalb habe ich beim zustän-digen Ministerium in Stuttgart nachgefragt, wie hoch der Anteil an Mikroplastik in unserem Trinkwasser ist“, begründet Nemeth seine Anfrage. Die Antwort aus Stuttgart nahm Nemeth durchaus mit Zufriedenheit zur Kenntnis. Denn Mikroplastik stelle laut dem Umweltministerium nach derzeitigem Kenntnis-stand im Trinkwasser kein Problem dar. „Trinkwasser im Kreis Böblingen wird aus Grundwasser gewonnen sowie teilweise vom Zweckverband Bodenseewasserver-sorgung bezogen. Ein Vorhandensein von Mikroplastik im Grundwasser wird auf-grund der natürlichen Filtration während der Passage durch den Boden als wenig wahrscheinlich angesehen“, heißt es aus dem Umweltministerium. Auch bei der Trinkwasseraufbereitung am Bodensee würden kleinste Artikel bei der Aufbereitung in mehreren Verfahrensstufen effizient entfernt, heißt es aus Stuttgart. „Aktuell scheint das Risiko von Mikroplastik in unserem Trinkwasser im Kreis erfreulicher-weise niedrig zu sein, das sorgt für eine gewisse Beruhigung“, konstatiert Paul Ne-meth. Darauf auch in Zukunft verlassen sollte man sich allerdings nicht. „Wir müssen hier auch weiterhin mit den modernsten technologischen Messtechniken regelmäßige Untersuchungen im Trinkwasser und in anderen Bereichen durchführen“, fordert der umweltpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion. Denn in einem industrie-starken Landkreis müsse man laut Nemeth die teils höheren Mikroplastik-Werte be-sonders gut im Blick haben. Darüber hinaus sehe das Umweltministerium derzeit zwar grundsätzlich kein Problem hinsichtlich der Belastung von Mikroplastik in un-serem Trinkwasser. „Detaillierte Erkenntnisse über Mikroplastik im Trinkwasser im Kreis Böblingen liegen der Landesregierung auf Grund der derzeitigen Unbedenk-lichkeit sowie des bisherigen Fehlens einer validierenden Methode zur Bestimmung von Mikroplastik zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht vor“, berichtet Nemeth. Ein Grund mehr für den CDU-Politiker die Entwicklung in Sachen Mikroplastik auch weiterhin ganz genau zu verfolgen.

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