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Nemeth und Biadacz übernehmen Blühpatenschaft

Honigbienen, Wildbienen und andere Insekten bestäuben Pflanzen und übernehmen damit eine wichtige Aufgabe im Ökosystem. Seit einem Jahr bietet der Landesbauernverband unter dem Motto "Baden-Württemberg blüht auf" die Möglichkeit an, für ein Stück Wiese inklusive der darauf herumschwirrenden Insekten eine Blühpatenschaft zu übernehmen. Der Böblinger CDU-Landtagsabgeordnete Paul Nemeth und der Böblinger CDU-Bundestagsabgeordnete Marc Biadacz haben die Chance genutzt. Seit einigen Wochen sind sie stolze Paten eines Blühstreifen von Landwirt Ulrich Knecht in Hildrizhausen. „Denn Naturschutz fängt im Kleinen an“, sind sich die beiden CDU-Politiker einig.
Der Böblinger CDU-Landtagsabgeordnete Paul Nemeth, CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Corinna Gauß, Landwirt Ulrich Knecht und der CDU-Bundestagsabgeordnete Marc Biadacz begutachten einen der Blühstreifen in Hildrizhausen.

Auf den Feldern des Landwirts Ulrich Knecht überzeugten sich Biadacz und Nemeth kürzlich bei hochsommerlichen Temperaturen selbst davon, wie die Blühstreifen wachsen und gedeihen. Begleitet wurden die beiden CDU-Abgeordneten von Corinna Gauß, der Vorsitzenden des CDU-Gemeindeverbands Hildrizhausen sowie dem Landwirt Ulrich Knecht. „Wir beide haben gemeinsam die Patenschaft für einen von Ulrich Knechts Blühstreifen übernommen, denn wollen wir jetzt natürlich auch begutachten“, sagt Paul Nemeth, während er versucht, auf „seiner“ neuen Wiese gleich ein paar Pflanzen zu identifizieren. Die Möglichkeit, eine Blühpatenschaft zu übernehmen, gehört zur landesweiten Initiative „Baden-Württemberg blüht auf“ des Landesbauernverbands für den Erhalt der Artenvielfalt und der Kulturlandschaft. „Eine vielfältige Bepflanzung inklusive verschiedener Blühstreifen ist essentiell wichtig für Bienen und andere Insekten. Nur so können unsere Felder und Wiesen auch weiterhin durch das Bestäuben zum Blühen gebracht werden“, erklärt Marc Biadacz seinen Entschluss, in Hildrizhausen eine Blühpatenschaft zu übernehmen. Ganz ähnlich sieht das sein CDU-Kollege Paul Nemeth. „Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, die biologische Vielfalt in der Region zu erhalten. Naturschutz ist hier gleichbedeutend mit Heimatpflege. Beides fängt im Kleinen an, deshalb habe ich die Patenschaft für diesen 100 Quadratmeter großen Blühstreifen gerne übernommen“, macht der Böblinger Landtagsabgeordnete deutlich. Nach ausgiebiger Betrachtung analysiert er, dass sich die Bienen auf seiner Wiese unter anderem am Klatsch-Mohn und der Ringelblume laben. Ulrich Knecht, der auf seinem rund 40 Hektar großen Hof unter anderem Weizen, Dinkel und Zuckerrüben anbaut, zählt noch ein paar weitere Blumen auf und berichtet: „Mittlerweile habe ich 19 Patenschaften abgeschlossen, verteilt auf sechs verschiedene Blühstreifen. Damit bin ich nicht unzufrieden, hoffe aber, dass da noch ein paar Paten dazu kommen“, sagt der Hildrizhausener Landwirt, der die Initiative „Baden-Württemberg blüht auf“, als einen Schritt in die richtige Richtung bezeichnet. Das sehen auch Paul Nemeth und Marc Biadacz so. „Wir müssen die Programme zum Erhalt der Artenviel sowohl im Land als auch im Bund konsequent vorantreiben, dann werden sich auch bald die ersten Erfolge einstellen“, ist sich Biadacz sicher. Auch für Paul Nemeth ist die Biodiversität ein zentrales Thema der Gegenwart und Zukunft. „Und deshalb stehen im Landes-Doppelhaushalt 2018/2019 im Rahmen eines Sonderprogramms auch 36 Millionen Euro zum Erhalt der Artenvielfalt zur Verfügung“, sagt der CDU-Politiker.

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Nemeth und Biadacz übernehmen Blühpatenschaft

Honigbienen, Wildbienen und andere Insekten bestäuben Pflanzen und übernehmen damit eine wichtige Aufgabe im Ökosystem. Seit einem Jahr bietet der Landesbauernverband unter dem Motto "Baden-Württemberg blüht auf" die Möglichkeit an, für ein Stück Wiese inklusive der darauf herumschwirrenden Insekten eine Blühpatenschaft zu übernehmen. Der Böblinger CDU-Landtagsabgeordnete Paul Nemeth und der Böblinger CDU-Bundestagsabgeordnete Marc Biadacz haben die Chance genutzt. Seit einigen Wochen sind sie stolze Paten eines Blühstreifen von Landwirt Ulrich Knecht in Hildrizhausen. „Denn Naturschutz fängt im Kleinen an“, sind sich die beiden CDU-Politiker einig.
Der Böblinger CDU-Landtagsabgeordnete Paul Nemeth, CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Corinna Gauß, Landwirt Ulrich Knecht und der CDU-Bundestagsabgeordnete Marc Biadacz begutachten einen der Blühstreifen in Hildrizhausen.

Auf den Feldern des Landwirts Ulrich Knecht überzeugten sich Biadacz und Nemeth kürzlich bei hochsommerlichen Temperaturen selbst davon, wie die Blühstreifen wachsen und gedeihen. Begleitet wurden die beiden CDU-Abgeordneten von Corinna Gauß, der Vorsitzenden des CDU-Gemeindeverbands Hildrizhausen sowie dem Landwirt Ulrich Knecht. „Wir beide haben gemeinsam die Patenschaft für einen von Ulrich Knechts Blühstreifen übernommen, denn wollen wir jetzt natürlich auch begutachten“, sagt Paul Nemeth, während er versucht, auf „seiner“ neuen Wiese gleich ein paar Pflanzen zu identifizieren. Die Möglichkeit, eine Blühpatenschaft zu übernehmen, gehört zur landesweiten Initiative „Baden-Württemberg blüht auf“ des Landesbauernverbands für den Erhalt der Artenvielfalt und der Kulturlandschaft. „Eine vielfältige Bepflanzung inklusive verschiedener Blühstreifen ist essentiell wichtig für Bienen und andere Insekten. Nur so können unsere Felder und Wiesen auch weiterhin durch das Bestäuben zum Blühen gebracht werden“, erklärt Marc Biadacz seinen Entschluss, in Hildrizhausen eine Blühpatenschaft zu übernehmen. Ganz ähnlich sieht das sein CDU-Kollege Paul Nemeth. „Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, die biologische Vielfalt in der Region zu erhalten. Naturschutz ist hier gleichbedeutend mit Heimatpflege. Beides fängt im Kleinen an, deshalb habe ich die Patenschaft für diesen 100 Quadratmeter großen Blühstreifen gerne übernommen“, macht der Böblinger Landtagsabgeordnete deutlich. Nach ausgiebiger Betrachtung analysiert er, dass sich die Bienen auf seiner Wiese unter anderem am Klatsch-Mohn und der Ringelblume laben. Ulrich Knecht, der auf seinem rund 40 Hektar großen Hof unter anderem Weizen, Dinkel und Zuckerrüben anbaut, zählt noch ein paar weitere Blumen auf und berichtet: „Mittlerweile habe ich 19 Patenschaften abgeschlossen, verteilt auf sechs verschiedene Blühstreifen. Damit bin ich nicht unzufrieden, hoffe aber, dass da noch ein paar Paten dazu kommen“, sagt der Hildrizhausener Landwirt, der die Initiative „Baden-Württemberg blüht auf“, als einen Schritt in die richtige Richtung bezeichnet. Das sehen auch Paul Nemeth und Marc Biadacz so. „Wir müssen die Programme zum Erhalt der Artenviel sowohl im Land als auch im Bund konsequent vorantreiben, dann werden sich auch bald die ersten Erfolge einstellen“, ist sich Biadacz sicher. Auch für Paul Nemeth ist die Biodiversität ein zentrales Thema der Gegenwart und Zukunft. „Und deshalb stehen im Landes-Doppelhaushalt 2018/2019 im Rahmen eines Sonderprogramms auch 36 Millionen Euro zum Erhalt der Artenvielfalt zur Verfügung“, sagt der CDU-Politiker.

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