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Pressemitteilung - Swen Menzel

Swen Menzel fordert eine bleibend bessere Bezahlung für Mitarbeiter im Gesundheitswesen

Es zeigt sich in der momentanen Krise, dass echte Helden nicht immer ein Cape tragen oder mit Superkräften ausgestattet sind. Nein, die Helden dieser Zeit heißen Sebastian oder Nina, Alex oder Ingo, und sie tragen Schutzkittel, Pflegerhemden, oder Jacken mit Reflexstreifen und Stahlkappenstiefel. Sie sind Notfallsanitäterinnen, Rettungsassistenten und Rettungssanitäter, Medizinische Fachangestellte und Arzthelferinnen, Altenpflegerinnen oder Gesundheits- und Krankenpfleger oder Krankenschwestern und –pfleger. „Nichtärztliches Personal“ nennt diese Menschen die Bundesärztekammer. Eines haben sie alle gemeinsam, sie sind von jeher unterbezahlt, arbeiten schon immer lange Stunden, oft im Schichtdienst, jetzt noch mehr Stunden denn je, und sie haben alle keinen einfachen Job. Das menschliche Leiden gehört bei ihnen zum Alltag und die Dankbarkeit ihnen gegenüber fehlt oft. Manchmal begegnen ihnen sogar Aggression und Gewalt, nicht zuletzt wegen steigenden Erwartungshaltungen von Patienten und Angehörigen und stetig wachsenden Patienten- und Einsatzzahlen.

Zurzeit werden sie in den Medien gelobt und von den Menschen beklatscht. Die Dankbarkeit ist groß. Kostenlose Brezeln und Kaffee an der Tankstelle gibt es für sie. An Worten fehlt es nicht, ob von freundlichen Mitmenschen oder Politikern. Trotzdem stehen sie an vorderster Front im Einsatz gegen das Corona-Virus leider oft mit fehlender oder schlechter Ausrüstung da. Vollmundige Versprechungen von bald gelieferten Masken und Schutzkleidung werden nicht erfüllt. Es wird improvisiert und Einmal-Artikel werden wiederverwendet. Desinfektionsmittel ist rar. Jetzt wurden auch noch die Personaluntergrenzen in der Pflege ausgesetzt, das heißt noch mehr Patienten müssen von noch weniger Personal betreut werden. Seit neuestem hat das Robert-Koch-Institut sogar die Quarantäne-Regeln für Pflegepersonal gelockert so dass betroffene und möglicherweise infizierte Mitarbeiter bei Symptomfreiheit weiterhin Patienten versorgen müssen. Swen Menzel ist der Vorsitzender der CDU Herrenberg, stellv. Vorsitzender der Kreis-CDU und er kandidiert für die Nominierung im Wahlkreis 6 (Herrenberg / Leonberg) für den Landtag.

Er engagiert sich für die wahren Helden des Alltags in dieser Krise und fordert daher von den öffentlichen und privaten Arbeitgebern, das Lohnniveau dieser Berufsgruppen ein für allemal zu überdenken. „Es kann doch nicht sein, dass wir sie jetzt loben und feiern und einen Kaffee spendieren und nach dem Ende der Krise alles wieder seinen gewohnten Gang geht,“ so Menzel. Weiter führt er aus: „Wir müssen diesen gut ausgebildeten Fachkräften, die eine extrem wichtige Aufgabe in unserem Gesundheitssystem erfüllen, eine Entlohnung und Arbeitsbedingungen bieten, die auch in Zukunft diese Berufe attraktiv machen. Wir können nicht nur Arbeitskräfte aus dem Ausland anwerben und dadurch dann dort ein Loch reißen.“ Menzel wird sich in den kommenden Wochen mit konkreten Forderungen an die zuständigen Stellen wenden und dieses Thema auch in einer seiner Webkonferenzen diskutieren. Mehr dazu wird rechtzeitig unter www.swenmenzel.de bekannt gegeben.

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Pressemitteilung - Swen Menzel

Swen Menzel fordert eine bleibend bessere Bezahlung für Mitarbeiter im Gesundheitswesen

Es zeigt sich in der momentanen Krise, dass echte Helden nicht immer ein Cape tragen oder mit Superkräften ausgestattet sind. Nein, die Helden dieser Zeit heißen Sebastian oder Nina, Alex oder Ingo, und sie tragen Schutzkittel, Pflegerhemden, oder Jacken mit Reflexstreifen und Stahlkappenstiefel. Sie sind Notfallsanitäterinnen, Rettungsassistenten und Rettungssanitäter, Medizinische Fachangestellte und Arzthelferinnen, Altenpflegerinnen oder Gesundheits- und Krankenpfleger oder Krankenschwestern und –pfleger. „Nichtärztliches Personal“ nennt diese Menschen die Bundesärztekammer. Eines haben sie alle gemeinsam, sie sind von jeher unterbezahlt, arbeiten schon immer lange Stunden, oft im Schichtdienst, jetzt noch mehr Stunden denn je, und sie haben alle keinen einfachen Job. Das menschliche Leiden gehört bei ihnen zum Alltag und die Dankbarkeit ihnen gegenüber fehlt oft. Manchmal begegnen ihnen sogar Aggression und Gewalt, nicht zuletzt wegen steigenden Erwartungshaltungen von Patienten und Angehörigen und stetig wachsenden Patienten- und Einsatzzahlen.

Zurzeit werden sie in den Medien gelobt und von den Menschen beklatscht. Die Dankbarkeit ist groß. Kostenlose Brezeln und Kaffee an der Tankstelle gibt es für sie. An Worten fehlt es nicht, ob von freundlichen Mitmenschen oder Politikern. Trotzdem stehen sie an vorderster Front im Einsatz gegen das Corona-Virus leider oft mit fehlender oder schlechter Ausrüstung da. Vollmundige Versprechungen von bald gelieferten Masken und Schutzkleidung werden nicht erfüllt. Es wird improvisiert und Einmal-Artikel werden wiederverwendet. Desinfektionsmittel ist rar. Jetzt wurden auch noch die Personaluntergrenzen in der Pflege ausgesetzt, das heißt noch mehr Patienten müssen von noch weniger Personal betreut werden. Seit neuestem hat das Robert-Koch-Institut sogar die Quarantäne-Regeln für Pflegepersonal gelockert so dass betroffene und möglicherweise infizierte Mitarbeiter bei Symptomfreiheit weiterhin Patienten versorgen müssen. Swen Menzel ist der Vorsitzender der CDU Herrenberg, stellv. Vorsitzender der Kreis-CDU und er kandidiert für die Nominierung im Wahlkreis 6 (Herrenberg / Leonberg) für den Landtag.

Er engagiert sich für die wahren Helden des Alltags in dieser Krise und fordert daher von den öffentlichen und privaten Arbeitgebern, das Lohnniveau dieser Berufsgruppen ein für allemal zu überdenken. „Es kann doch nicht sein, dass wir sie jetzt loben und feiern und einen Kaffee spendieren und nach dem Ende der Krise alles wieder seinen gewohnten Gang geht,“ so Menzel. Weiter führt er aus: „Wir müssen diesen gut ausgebildeten Fachkräften, die eine extrem wichtige Aufgabe in unserem Gesundheitssystem erfüllen, eine Entlohnung und Arbeitsbedingungen bieten, die auch in Zukunft diese Berufe attraktiv machen. Wir können nicht nur Arbeitskräfte aus dem Ausland anwerben und dadurch dann dort ein Loch reißen.“ Menzel wird sich in den kommenden Wochen mit konkreten Forderungen an die zuständigen Stellen wenden und dieses Thema auch in einer seiner Webkonferenzen diskutieren. Mehr dazu wird rechtzeitig unter www.swenmenzel.de bekannt gegeben.

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