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Sabine Kurtz besucht Evago GmbH in Leonberg – Künstliche Intelligenz für den Mittelstand

Wohin fließt das Geld der Steuerzahler? Diese Frage steht im Hintergrund, wenn Landtagsabgeordnete Preisträger von Förderprogrammen der Ministerien besuchen. Von einem Beispiel überaus sinnvoller und zielführender Förderung konnte sich Sabine Kurtz beim Besuch der Fa. EVAGO GmbH in Leonberg überzeugen. Sie gehört zu den neun Gewinnern beim Innovationswettbewerb „KI für KMU“, den das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg mit insgesamt 2,5 Millionen Euro ausgeschrieben hatte. „Es geht dabei um die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft mit dem Ziel, künstlicher Intelligenz für unseren Mittestand nutzbar zu machen“, erläutert Sabine Kurtz.

Das im Sommer 2016 gegründete Unternehmen EVAGO GmbH beschäftigt sich insbesondere mit softwaregestützten Ingenieursdienstleistungen. „Hauptsächlich kümmert sich unser vierköpfiges Team um die Berechnung komplexer Simulationen von Crashtests für die Automobilindustrie“, erläutert Geschäftsführer Claus Rieg der Landtagsvizepräsidentin. Zentral hierfür sei die Berechnungen von wirkenden Kräften an sämtlichen Fahrzeugteilen. „Um die Geometrie eines gesamten Autos darzustellen, werden heutzutage Gitternetze mit über 12 Millionen einzelnen Knoten erstellt und simuliert“, stellt Onno Grönheim im Gespräch mit Sabine Kurtz dar. So sollen Voraussagen darüber getroffen werden, wie sich Karosserie und Fahrgastzelle bei einem Unfall deformieren. „Das Anliegen unseres Unternehmens ist es auch, Entwicklungsschritte, die in Billiglohnländer verlagert wurden, durch intelligente Lösungen wieder zurück nach Deutschland zu holen“, betont Claus Rieg, „hierbei kann uns zukünftig auch Künstliche Intelligenz unterstützen“. Das Unternehmen arbeitet in einer Kooperation mit dem Institut für Anthropomomatik und Robotik (IAR) des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Karlsruher Renumics GmbH an der Programmierung eines Algorithmus für die Erstellung der immer komplexer werdenden Gitternetze.

Nach wie vor sei die Entwicklungsarbeit für Künstliche Intelligenz stark US-amerikanisch geprägt. Daher sei es von besonderer Bedeutung, dass auch in Deutschland Forschungsgeld dafür einsetzt und die Entwicklung von KI vorangetrieben wird, so Claus Rieg und Onno Grönheim. Sabine Kurtz stimmt vollumfänglich zu: „Wir müssen sicherstellen, dass die Innovation für technische Anwendungen auch weiterhin bei uns in Deutschland und insbesondere in Baden-Württemberg angesiedelt ist. Dafür hat das CDU-geführte Wirtschaftsministerium genau das richtige Programm aufgelegt und mit EVAGO GmbH genau die richtige Firma für die Förderung ausgewählt. Unsere kleinen und mittelständischen Unternehmen leisten einen unschätzbaren Beitrag zu Forschung, Entwicklung und Innovation. Hier wird unser zukünftiger Wohlstand gesichert.“

„Als Parlamentarierin bin ich mit dieser Förderung sehr einverstanden“, erläutert die Vizepräsidentin des Landtags und erklärt, dass es das Königsrecht des Parlaments sei, bei der Haushaltsaufstellung das Geld für die verschiedenen Politikfelder zu verteilen. Anschließend nachzufragen, wie die Ministerien mit den zugewiesenen Geldern umgehe, gehöre ebenfalls zu den Aufgaben der Abgeordneten.

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Sabine Kurtz besucht Evago GmbH in Leonberg – Künstliche Intelligenz für den Mittelstand

Wohin fließt das Geld der Steuerzahler? Diese Frage steht im Hintergrund, wenn Landtagsabgeordnete Preisträger von Förderprogrammen der Ministerien besuchen. Von einem Beispiel überaus sinnvoller und zielführender Förderung konnte sich Sabine Kurtz beim Besuch der Fa. EVAGO GmbH in Leonberg überzeugen. Sie gehört zu den neun Gewinnern beim Innovationswettbewerb „KI für KMU“, den das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg mit insgesamt 2,5 Millionen Euro ausgeschrieben hatte. „Es geht dabei um die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft mit dem Ziel, künstlicher Intelligenz für unseren Mittestand nutzbar zu machen“, erläutert Sabine Kurtz.

Das im Sommer 2016 gegründete Unternehmen EVAGO GmbH beschäftigt sich insbesondere mit softwaregestützten Ingenieursdienstleistungen. „Hauptsächlich kümmert sich unser vierköpfiges Team um die Berechnung komplexer Simulationen von Crashtests für die Automobilindustrie“, erläutert Geschäftsführer Claus Rieg der Landtagsvizepräsidentin. Zentral hierfür sei die Berechnungen von wirkenden Kräften an sämtlichen Fahrzeugteilen. „Um die Geometrie eines gesamten Autos darzustellen, werden heutzutage Gitternetze mit über 12 Millionen einzelnen Knoten erstellt und simuliert“, stellt Onno Grönheim im Gespräch mit Sabine Kurtz dar. So sollen Voraussagen darüber getroffen werden, wie sich Karosserie und Fahrgastzelle bei einem Unfall deformieren. „Das Anliegen unseres Unternehmens ist es auch, Entwicklungsschritte, die in Billiglohnländer verlagert wurden, durch intelligente Lösungen wieder zurück nach Deutschland zu holen“, betont Claus Rieg, „hierbei kann uns zukünftig auch Künstliche Intelligenz unterstützen“. Das Unternehmen arbeitet in einer Kooperation mit dem Institut für Anthropomomatik und Robotik (IAR) des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Karlsruher Renumics GmbH an der Programmierung eines Algorithmus für die Erstellung der immer komplexer werdenden Gitternetze.

Nach wie vor sei die Entwicklungsarbeit für Künstliche Intelligenz stark US-amerikanisch geprägt. Daher sei es von besonderer Bedeutung, dass auch in Deutschland Forschungsgeld dafür einsetzt und die Entwicklung von KI vorangetrieben wird, so Claus Rieg und Onno Grönheim. Sabine Kurtz stimmt vollumfänglich zu: „Wir müssen sicherstellen, dass die Innovation für technische Anwendungen auch weiterhin bei uns in Deutschland und insbesondere in Baden-Württemberg angesiedelt ist. Dafür hat das CDU-geführte Wirtschaftsministerium genau das richtige Programm aufgelegt und mit EVAGO GmbH genau die richtige Firma für die Förderung ausgewählt. Unsere kleinen und mittelständischen Unternehmen leisten einen unschätzbaren Beitrag zu Forschung, Entwicklung und Innovation. Hier wird unser zukünftiger Wohlstand gesichert.“

„Als Parlamentarierin bin ich mit dieser Förderung sehr einverstanden“, erläutert die Vizepräsidentin des Landtags und erklärt, dass es das Königsrecht des Parlaments sei, bei der Haushaltsaufstellung das Geld für die verschiedenen Politikfelder zu verteilen. Anschließend nachzufragen, wie die Ministerien mit den zugewiesenen Geldern umgehe, gehöre ebenfalls zu den Aufgaben der Abgeordneten.

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