"Die Sicherheitslage in Deutschland und Europa ist nicht mehr so, wie sie in den 1990er und 2000er Jahren war. Es ist deshalb gut darüber zu sprechen, wie unser Land für mögliche Krisenfälle vorbereitet ist. Der Zivilschutz rückt wieder in den Fokus. In den letzten Jahrzehnten wurden zum Beispiel kontinuierlich öffentliche Sirenen abgebaut. Dieser Trend muss umgekehrt werden. Darum ist zum Beispiel auch der bundesweite Warntag so wichtig.", so Biadacz.
Der Kongress bot für die Gäste die Möglichkeit, sich über aktuelle Initiativen in der Politik zu informieren und in den direkten politischen Austausch zu kommen.
"Nach spannenden Erfahrungsberichten aus Schweden und Israel richtete sich der Blick auf die Situation in Deutschland. Klar ist, dass auch wenn die Bedrohungslage auf den ersten Blick aktuell nicht sehr konkret ist, ein Abbau zivilschützender Maßnahmen jetzt das falsche Signal ist. Als CDU/CSU-Bundestagsfraktion haben wir den Blick für dieses wichtige Themenfeld geschärft und klare Vorstellungen, wie es weitergehen soll. Danke an die THW'ler aus dem Landkreis Böblingen für ihren Einsatz und ihre Impulse beim Kongress unserer Bundestagsfraktion. Die Arbeit aller Ehren- und Hauptamtlichen in den Organisationen, die für unsere Sicherheit zuständig sind, kann gar nicht hoch genug geschätzt werden. Ich möchte mich auch an dieser Stelle nochmal herzlich dafür bedanken.", so Biadacz