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Wie entsteht das Universum

aus physikalischer Sicht und anschließend aus christlicher Sicht

am 15. Juni 2023 traf sich die Senioren Union Leonberg in der Gaststätte Engelberg

Das Universum ist durch eine Explosion-dem Urknall- aus- der sog. Singularität- entstanden. Mit entstanden sind der Raum. die Zeit und die 4Kräfte -die starke Kernkraft, die schwache Kernkraft, die elektromagnetische Kraft und die Gravitation aus der Urkraft. Die starke Kernkraft ist die anziehende Kraft zwischen de Nukleonen, die stake Kernenergie, oder die Bindungsenergie entsteht durch Umwandlung von Materie in Energie und hat die Größe E= mc2, die schwache Kernkraft bildet aus Protonen und Elektronen Neutronen. Stark Kernkraft und schwache Kernkraft bilden den Atomkern. Die elektromagnetische Kraft bindet Protonen und Elektronen zusammen, so dass Neutronen entstehen. Die 3 genannten Kräfte bilden zusammen das Atom und die Gravitation bindet die Atome zusammen, so entsteht Materie.
Nach dem Urknall dehnt sich das Universum langsam weiter aus, die Temperaturen fallen innerhalb 380.000 Jahren von 2-5 Milliarden Kelvin auf 3000 Kelvin Die nach 5-10 min nach dem Urknall entstehenden Protonen und Neutronen werden bei dieser Temperatur mit den Elektronen vereinigt und es bildet sich im Universum Wasserstoff  ( 80% ) und Helium ( 20%). Die Photonen, die aus der dichten Plasmazeit kommen können sich entwickeln, weil die Kernteile mit denen sie vorher eine Wechselwirkung hatten, waren in den Gasen gebunden. Mit ihnen wurde es hell im Universum Mit den Satelliten Cobe und WMAP wurde festgestellt, dass es im Universum Dichteunterschiede gibt, wodurch die Gravitation Gasblasen -Sterne-bilden konnte. Man unterscheidet weiße Zwerge mit ca. 0,5 Sonnenmassen, die keine Fusionstemperatur erreichen, die Hauptreihensterne, die durch Fusion aus Wasserstoff Helium erzeugen und am Ende nach dem Verbrauch des Brennstoffes zu roten Riesen und dann zu weißen Zwergen werden, Neutronensterne, die Eisen durch Fusion erzeugen und dann durch einen Gravitationskollaps mit anschließender Supernova enden und schwarze Löcher, die die Zeitdilation verursachen und eine so hohe Gravitationskraft haben, dass sogar das Licht aus dem schwarzen Loch nicht entweichen kann.
Die Galaxien entstehen durch das Zusammenwirken von sichtbarer Materie, dunkler Materie und den schwarzen Löchern. Es gibt sog. Spiralgalaxien, elliptische Galaxien und irreguläre Galaxien.
Einstein hat eine Feldgleichung entwickelt, die das Wirken der Gravitation auf die Raumzeit beschreibt. Die sog dunkle Energie ( eine Antigravitationskraft ) expandiert das Universum beschleunigt
Jörg Brackenhammer, Aidlingen

Christlicher Schöpfungsglaube
Die Grundlage für die Schöpfung ist aus meinem Verständnis DIE BIBEL und da i.d.R. in der Lutherübersetzung. Ich will den Versuch unternehmen, dass Glaube und Naturwissenschaft einander nicht ausschließen.
Christen verstehen die Welt, ja das Universum, als Gottes Schöpfung. Dieser Glaube konkurriert nicht mit naturwissenschaftlichen Erklärungsmodellen. Sondern in diesem Glauben kommt die Unverfügbarkeit des Kosmos zum Ausdruck: „Die Erde ist des HERRN“, heißt es in Psalm 24,1. Sie gehört Gott, ihre Ressourcen stehen allen Menschen frei.
Christen glauben, dass Gott diese Schöpfung liebt und erhält. Auch mit diesem Glauben wird kein wissenschaftlich erforschtes Naturgesetz negiert. Sondern jedem geschaffenen Wesen kommt eine eigene Würde zu.
Die ersten beiden Kapitel der Bibel enthalten zwei unterschiedliche Schöpfungs-berichte. Keiner von beiden tritt in Konkurrenz zu wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Im ersten Schöpfungsbericht (1. Mose 1) geht es um die wohlgeordnete Schöpfung. Im Rahmen einer Siebentagewoche erschafft Gott die Welt, indem er die Dinge scheidet, wie z.B. Licht / Tag und Finsternis / Nacht usw..
Im zweiten Schöpfungsbericht (1. Mose 2) steigt ein Strom aus der noch unbelebten Erde hervor; dann erschafft Gott den Menschen aus Erde. Anschließend pflanzt er einen Garten, in den er den Menschen hineinsetzt, und stellt ihm zunächst Tiere und schließlich eine Hilfe an die Seite.
Aus dem Schöpfungsglauben resultiert vor allem, dass Gott alle Menschen gleich geschaffen hat. Auch deshalb gehören Friede, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung untrennbar zusammen. Wer in der Nachfolge Jesu für Frieden und Gerechtigkeit eintritt, um im Sinne Jesu den Anbruch des Gottesreiches zu bezeugen, muss sich auch für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen. Der muss die Erde – um es mit den Bildern der Bibel zu sagen – „bebauen und bewahren“ (1. Mose 2,15).
Beide Verfasser der Schöpfungsberichte gehen davon aus, dass Gott der Schöpfer ist. Die Glaubensaussage beider Texte besagt, dass der Mensch, sowie Tiere und Pflanzen Geschöpfe Gottes sind, dass sie von Gott gewollt sind. Dabei ist dem Menschen eine einzigartige Sonderstellung zu eigen. Als Ebenbild Gottes hat der Mensch die Aufgabe, mit seinen Mitgeschöpfen, den Tieren und Pflanzen, verantwortlich umzugehen.
Reinhart Boehm, Rutesheim

Bild:
Supernova nach Gravitationskollaps

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aus physikalischer Sicht und anschließend aus christlicher Sicht

am 15. Juni 2023 traf sich die Senioren Union Leonberg in der Gaststätte Engelberg

Das Universum ist durch eine Explosion-dem Urknall- aus- der sog. Singularität- entstanden. Mit entstanden sind der Raum. die Zeit und die 4Kräfte -die starke Kernkraft, die schwache Kernkraft, die elektromagnetische Kraft und die Gravitation aus der Urkraft. Die starke Kernkraft ist die anziehende Kraft zwischen de Nukleonen, die stake Kernenergie, oder die Bindungsenergie entsteht durch Umwandlung von Materie in Energie und hat die Größe E= mc2, die schwache Kernkraft bildet aus Protonen und Elektronen Neutronen. Stark Kernkraft und schwache Kernkraft bilden den Atomkern. Die elektromagnetische Kraft bindet Protonen und Elektronen zusammen, so dass Neutronen entstehen. Die 3 genannten Kräfte bilden zusammen das Atom und die Gravitation bindet die Atome zusammen, so entsteht Materie.
Nach dem Urknall dehnt sich das Universum langsam weiter aus, die Temperaturen fallen innerhalb 380.000 Jahren von 2-5 Milliarden Kelvin auf 3000 Kelvin Die nach 5-10 min nach dem Urknall entstehenden Protonen und Neutronen werden bei dieser Temperatur mit den Elektronen vereinigt und es bildet sich im Universum Wasserstoff  ( 80% ) und Helium ( 20%). Die Photonen, die aus der dichten Plasmazeit kommen können sich entwickeln, weil die Kernteile mit denen sie vorher eine Wechselwirkung hatten, waren in den Gasen gebunden. Mit ihnen wurde es hell im Universum Mit den Satelliten Cobe und WMAP wurde festgestellt, dass es im Universum Dichteunterschiede gibt, wodurch die Gravitation Gasblasen -Sterne-bilden konnte. Man unterscheidet weiße Zwerge mit ca. 0,5 Sonnenmassen, die keine Fusionstemperatur erreichen, die Hauptreihensterne, die durch Fusion aus Wasserstoff Helium erzeugen und am Ende nach dem Verbrauch des Brennstoffes zu roten Riesen und dann zu weißen Zwergen werden, Neutronensterne, die Eisen durch Fusion erzeugen und dann durch einen Gravitationskollaps mit anschließender Supernova enden und schwarze Löcher, die die Zeitdilation verursachen und eine so hohe Gravitationskraft haben, dass sogar das Licht aus dem schwarzen Loch nicht entweichen kann.
Die Galaxien entstehen durch das Zusammenwirken von sichtbarer Materie, dunkler Materie und den schwarzen Löchern. Es gibt sog. Spiralgalaxien, elliptische Galaxien und irreguläre Galaxien.
Einstein hat eine Feldgleichung entwickelt, die das Wirken der Gravitation auf die Raumzeit beschreibt. Die sog dunkle Energie ( eine Antigravitationskraft ) expandiert das Universum beschleunigt
Jörg Brackenhammer, Aidlingen

Christlicher Schöpfungsglaube
Die Grundlage für die Schöpfung ist aus meinem Verständnis DIE BIBEL und da i.d.R. in der Lutherübersetzung. Ich will den Versuch unternehmen, dass Glaube und Naturwissenschaft einander nicht ausschließen.
Christen verstehen die Welt, ja das Universum, als Gottes Schöpfung. Dieser Glaube konkurriert nicht mit naturwissenschaftlichen Erklärungsmodellen. Sondern in diesem Glauben kommt die Unverfügbarkeit des Kosmos zum Ausdruck: „Die Erde ist des HERRN“, heißt es in Psalm 24,1. Sie gehört Gott, ihre Ressourcen stehen allen Menschen frei.
Christen glauben, dass Gott diese Schöpfung liebt und erhält. Auch mit diesem Glauben wird kein wissenschaftlich erforschtes Naturgesetz negiert. Sondern jedem geschaffenen Wesen kommt eine eigene Würde zu.
Die ersten beiden Kapitel der Bibel enthalten zwei unterschiedliche Schöpfungs-berichte. Keiner von beiden tritt in Konkurrenz zu wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Im ersten Schöpfungsbericht (1. Mose 1) geht es um die wohlgeordnete Schöpfung. Im Rahmen einer Siebentagewoche erschafft Gott die Welt, indem er die Dinge scheidet, wie z.B. Licht / Tag und Finsternis / Nacht usw..
Im zweiten Schöpfungsbericht (1. Mose 2) steigt ein Strom aus der noch unbelebten Erde hervor; dann erschafft Gott den Menschen aus Erde. Anschließend pflanzt er einen Garten, in den er den Menschen hineinsetzt, und stellt ihm zunächst Tiere und schließlich eine Hilfe an die Seite.
Aus dem Schöpfungsglauben resultiert vor allem, dass Gott alle Menschen gleich geschaffen hat. Auch deshalb gehören Friede, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung untrennbar zusammen. Wer in der Nachfolge Jesu für Frieden und Gerechtigkeit eintritt, um im Sinne Jesu den Anbruch des Gottesreiches zu bezeugen, muss sich auch für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen. Der muss die Erde – um es mit den Bildern der Bibel zu sagen – „bebauen und bewahren“ (1. Mose 2,15).
Beide Verfasser der Schöpfungsberichte gehen davon aus, dass Gott der Schöpfer ist. Die Glaubensaussage beider Texte besagt, dass der Mensch, sowie Tiere und Pflanzen Geschöpfe Gottes sind, dass sie von Gott gewollt sind. Dabei ist dem Menschen eine einzigartige Sonderstellung zu eigen. Als Ebenbild Gottes hat der Mensch die Aufgabe, mit seinen Mitgeschöpfen, den Tieren und Pflanzen, verantwortlich umzugehen.
Reinhart Boehm, Rutesheim

Bild:
Supernova nach Gravitationskollaps

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